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Mein “Sprachkurs” in Hypnose

Mein “Sprachkurs” in Hypnose

Zuge­ge­ben, es ist schon ein paar Jah­re her. Ich erin­ne­re mich noch gut an die­se Zeit. Selbst­zwei­fel und feh­len­de Moti­va­ti­on plag­ten mich von Zeit zu Zeit, obwohl ich auch damals schon eine selbst­be­wuss­te und sehr pro­ak­ti­ve Per­son war. Immer wie­der habe ich mich gefragt, war­um ande­re schein­bar mühe­los erfolg­rei­cher waren als ich? War­um hiel­ten ande­re ihre Diät durch, gin­gen regel­mä­ßig zum Sport, obwohl sie genau­so beschäf­tigt mit ihrem Job und All­tag zu sein schie­nen? Und wo, um Him­mels­wil­len, wo war mei­ne Leich­tig­keit des Seins und mei­ne sprü­hen­de Lebens­freu­de hingekommen? 

 
Auf der Suche nach der Ant­wort lern­te ich NLP ken­nen und ver­än­der­te für mich wahr­haf­tig mein Leben. Mein Glück war es, von Anfang an bei rich­tig guten Trai­nern und Coa­ches zu ler­nen und Wachs­tum zu erfah­ren. Die­se Aus­bil­dun­gen in Deutsch­land und auf inter­na­tio­na­lem Boden haben die Geschich­te ver­än­dert, die ich mir selbst über mich erzählt habe und über das, was ich über die Welt und über alles, was mög­lich und unmög­lich schien, glaubte.
 
Die NLP-For­ma­te und ihre Ergeb­nis­se hin­gen von eini­gen ent­schei­den­den Fak­to­ren ab:
 
1) Das Herz mei­nes Coa­ches oder Trai­ners bzw. sei­ner Absicht mir zu hel­fen und ein tie­fes Gefühl von Ver­trau­en her­zu­stel­len. Die­sem The­ma habe ich sogar mein ers­tes Fach­buch gewid­met „Das Herz im NLP“.
 
2) Das Gefühl, gemein­sam an mei­ner Ver­än­de­rung zu arbei­ten, gemein­sam die Rich­tung zu bestim­men und gemein­sam aktiv zu sein.
 
3) Das Ritu­al (hier: die aus­ge­wähl­te NLP-Tech­nik und das For­mat wie z.B. die Time­line­ar­beit nach Robert Dilts, bei der man sich mit sei­nem jün­ge­ren und älte­ren Ich ver­bin­det, Res­sour­cen schenkt, versöhnt…)
 
4) Die Spra­che, die mich manch­mal wie eine magi­sche war­me Decke ein­hüll­te, um mich dann wie­der­um mutig den nächs­ten Schritt gehen zu las­sen. Sät­ze, die zu mei­nem neu­en Nar­ra­tiv wur­den, mei­ne Geschich­te, die in mei­nem Kopf als fast unhör­ba­res Grund­rau­schen ver­an­kert ist. End­lich stärk­te mich die­ses Flüs­tern und ließ es gesche­hen, dass alte Glau­bens­sät­ze ver­blass­ten und als unwahr in das Muse­um mei­nes Lebens abge­legt wer­den konnten.
 
Ich woll­te die­se Spra­che ler­nen, für mich selbst und für alle Men­schen, mit denen ich arbei­te­te. So hör­te ich mir viel ab, schrieb mir Sät­ze auf, die ich moch­te und ent­schied mich dann, sie lie­ber rich­tig spre­chen zu ler­nen. Ich buch­te einen „Sprach­kurs”: Eine NLP-Hyp­no­se­aus­bil­dung! Seit­her spre­che ich wahr­haf­tig die Spra­che der Veränderung. 
 
Das wun­der­ba­re an einer Spra­che ist, dass sie nicht nur für einen bestimm­ten Zweck, son­dern viel­fäl­tig und kon­text­ab­hän­gig ein­ge­setzt wer­den kann. Ich z.B. lern­te Hyp­no­se für mei­ne Arbeit als Coach. Die Fähig­keit zu spre­chen ist eine zumeist tief unbe­wuss­te Kom­pe­tenz und so ver­än­der­te sich mei­ne Wort­wahl unbe­wusst und völ­lig auto­ma­tisch auch in all mei­nen ande­ren Lebens­be­rei­chen: Im Semi­nar, im Gespräch mit ande­ren, wenn ich einen guten Freund trös­te oder eine Füh­rungs­kraft im Busi­ness-Coa­ching moti­vie­ren möch­te… Du kennst es sicher­lich, dass manch­mal jemand nur einen ein­zi­gen Satz zu Dir sagt, der posi­tiv nach­hallt oder alles ver­än­dert. Wie der Ohr­wurm Dei­nes Lieb­lings­lie­des, der Dich den gan­zen Tag begleitet.
 
Wenn auch Du einen Unter­schied für Dich und ande­re machen möch­test, dann komm mit ins Aben­teu­er­land Hyp­no­se.
 
Von Her­zen
Romi­na